Das IUWA – Institut für Umweltwirtschaftsanalysen Heidelberg e.V.
Das Institut für Umweltwirtschaftsanalysen Heidelberg e.V. (IUWA) wurde im Jahr 1992 als gemeinnütziges Forschungsinstitut von Herrn Prof. Dr. Dietfried G. Liesegang (Alfred Weber-Institut für Wirtschaftswissenschaften der Universität Heidelberg) gegründet und verfolgt seitdem neben der Erarbeitung konkreter wissenschaftlicher und praxisgerechter Beiträge das Anliegen der gesellschaftlichen Durchdringung nachhaltigkeitsrelevanter Themen.
Im IUWA sind überwiegend Wissenschaftler aus den Bereichen Wirtschaftswissenschaften, Ingenieurswissenschaften, Geographie, Planungswissenschaften, Sozialwissenschaften und Informatik vor allem im Rahmen von Forschungsaufträgen der Bundes- und Landesministerien, der EU sowie Stiftungen tätig.
Seit 1992 bestehen zahlreiche enge Kooperationen bzw. projekt-, lehr- und betreuungsbezogene Verbindungen zu den unterschiedlichsten Fachgebieten an Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen.
Darüber hinaus hat das IUWA von Anbeginn seine Expertise eingebracht, um eine nachhaltige Wirtschaftsweise in der betrieblichen Praxis zu unterstützen und gemeinsam mit den Praxispartnern konkrete Fortschritte erreicht. Vor allem in der Industrie, bedingt durch ein verbessertes betriebliches Abfallmanagement und Kreislaufwirtschaft, zu Gunsten einer sowohl kostengünstigeren als auch umweltverträglicheren Produktion.
In seinem besonderen Interesse an der Förderung interorganisationaler Kommunikation zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft ist das IUWA am Aufbau und Betrieb zahlreicher Netzwerke maßgeblich beteiligt. Zur Verbesserung des Dialogs und des Know-how-Transfers zwischen verschiedenen Akteuren organisiert und moderiert das IUWA Workshops und Konferenzen im regionalen bis internationalen Rahmen.
Zum IUWA gehörte seit 1994 die Herausgabe, der vom IUWA gegründeten und im Springer-Verlag erscheinenden Fachzeitschrift „UmweltWirtschaftsForum“ (ab 2018 „Sustainability Management Forum“), die sowohl in ihrem wissenschaftlichen Anspruch als auch in ihrer gezielten Brückenfunktion zur (betrieblichen) Praxis im Kontext Umweltwirtschaft und nachhaltiges Wirtschaften im deutschen Sprachraum mit führend ist.